Und warum Karin Luger gerne an der Steinbeis ABS tätig ist…
Im Gespräch mit der Steinbeis Augsburg Business School spricht Karin Luger, Dozentin & Beraterin in Unternehmensnachfolge und Generationenmanagement, über Ihre Zusammenarbeit mit der Augsburg Business School und verrät, wie sie in festgefahrenen Beratungssituationen neue, kreative Perspektiven aufzeigt. Karin Luger ist akademische Leiterin am Steinbeis Institut und verantwortet den Bereich Unternehmensnachfolge & Generationenmanagement
Inhaberin ChangeStrategen Schweiz
Leiterin Kernkompetenzzentrum Generationenmanagement und Unternehmensnachfolge an der Steinbeis Augsburg Business School
Was sind die beruflichen Berufliche Highlights von Karin Luger?
- Seit 2011: Gründerin & Inhaberin der Unternehmensberatung ChangeStrategen, Schweiz (Generationenmanagement, Unternehmensnachfolge, Change Management uvm.)
- Seit 2018: Dozentin & Partnerin an der Steinbeis Augsburg Business School am Kernkompenzzentrum Generationenmanagement & Unternehmensnachfolge sowie systemische Beraterqualifikationen
- Gründete erfolgreich Unternehmen und leitete große Abteilungen
- Bekannt aus dem ORF
Welche Qualifikationen erwarb Karin Luger?
- MBA, Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie
- Trainer (univ.), Universität Augsburg
- Organisational Development, MSc
- Innovations-Coach, Universität Augsburg
Systemischer Coach & Berater, ECA
Steinbeis Augsburg Business School: Frau Luger, was sind Ihr Themenschwerpunkte – allgemein und an der Steinbeis Augsburg Business School?
Karin Luger: In meiner Tätigkeit als Beraterin führe ich vor allem Prozessbegleitungen im und mit Unternehmen und Führungskräften durch, gestalte Veränderungsprozesse mit und analysiere Geschäftsmodelle, um Strategien zur Neupositionierung und Erschließung neuer Geschäftsfelder abzuleiten. Mein Fokus liegt dabei auf Familienunternehmen. Meine Schwerpunkte an der Augsburg Business School sind die Themen Unternehmensnachfolge und Generationenmanagement. Geplant ist außerdem den Bereich Diversity Management einzuführen.
Steinbeis Augsburg Business School: Was ist das Besondere an Ihrem Training, Frau Luger? Haben Sie eine Trainingsphilosophie?
Karin Luger: Was mich als Trainerin ausgezeichnet, ist meine besondere Experimentierfreude. Meine Herangehensweise Menschen zu öffnen und einen neuen Blick auf alte Themen zu gewinnen, ist zunächst sicher ungewöhnlich, hilft aber festgefahrene Situationen aufzulockern. Es gibt immer wieder Beratungssituationen in der Unternehmensnachfolge und im Generationenmanagement, in denen ich auf Sackgassen stoße. In einem Gespräch holte ich daher meinen Therapiehund Dalila mit ins Gespräch dazu und plötzlich wurden viele Dinge, die zuvor totgeschwiegen wurden, besprechbar und nachvollziehbar. Meine kreativen, teilweise auch verrückten Ansätze sind mir aus meinen früheren Projekten und beruflichen Meilensteinen bis heute erhalten geblieben und sie sind es, die meine Trainings lebendig und aufregend machen.
Steinbeis Augsburg Business School: Frau Luger, was war für Sie ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit der Steinbeis Augsburg Business School?
Karin Luger: Die Essenz für meine Zusammenarbeit mit der Augsburg Business School ist die Qualität der persönlichen Beziehung. Andreas Renner und mich verbindet eine jahrelange Freundschaft. Die Zusammenarbeit, die Inhalte und die Dozenten begeistern mich. Die hohe Kompetenz von Know-how Transfer, die menschliche Kompetenz des Teams, die Transparenz und Offenheit sind für mich weitere die Gründe für die Zusammenarbeit. Und letztlich ist es dieses Gefühl des Miteinander und der Zugehörigkeit, das für mich die Augsburg Business School zu einem tollen Diversity Projekt in sich selbst macht.
Steinbeis Augsburg Business School: Was ist das Besondere an den Seminarteilnehmern der Steinbeis Augsburg Business School, Frau Luger?
Karin Luger: Die Menschen, die man an der Augsburg Business School antrifft, die wollen auch wirklich dort sein. Bei anderen Instituten sind 80% der Teilnehmer zur Teilnahme verpflichtet und das wirkt sich natürlich auf die Dynamik des Trainings aus. Die Seminar Teilnehmer der Augsburg Business School kommen mit dem großen Bedürfnis in ihrem jeweiligen Thema fit zu werden. Das Steinbeis Institut zieht dabei eine Bandbreite an Persönlichkeiten an – es ist diese Vielfalt, die die Seminare letztlich großartig macht. Dort treffen unterschiedliche Erfahrungen und Realitäten aufeinander und es entsteht ein spannender Lernraum.
Steinbeis Augsburg Business School: Frau Luger, was erwartet Ihre Teilnehmer in Ihren Seminaren im Bereich Unternehmensnachfolge?
Karin Luger: Wissen und Humor. Keine dröge Powerpoint, sondern aktives Gestalten in kleinen Gruppen und eine gute Gruppendurchmischung. Insbesondere beim Thema Unternehmensnachfolge gibt es oft ganz individuelle Fälle und Herausforderungen. Daher gibt es genug Zeit und Raum für die Themen und Beiträge der Teilnehmer.
Steinbeis Augsburg Business School: Was hat Ihre Teilnehmer bisher am meisten überrascht, Frau Luger?
Karin Luger: Dass die Zeit so schnell vergangen ist. Überrascht hat viele aber auch, wie wichtig in Trainings das Thema Vertrauen ist und wie schnell man Vertrauen zu Menschen aufbauen kann, die einem vor dem Seminar noch völlig fremd waren.